Neue Betriebswerkstätte der Salzburger Lokalbahn
Pabing, Oostenrijk
Unsere Konzeption für das neue Werkstattgebäude setzt auf eine klare, profilierte Dachlandschaft, die sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Die Form des Gebäudes nimmt gezielt Bezug auf traditionelle Landwirtschaftsbauten der Region, wodurch es nicht als Fremdkörper wirkt, sondern sich nahtlos in die Landschaft und Umgebung integriert.
Der Baukörper ist funktional und ästhetisch durchdacht, mit einer strukturierten Vertikalisierung und differenzierten Hallenteile. Die strenge Geometrie der Oberlichtlaternen in Kombination mit der klar gegliederten Holzfassade verleiht dem großen Gebäude Maßstab, Orientierung und eine eigene Identität. Die nachhaltige Materialwahl aus Holz, Beton und Glas sorgt für eine ressourcenschonende Bauweise und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Eine weitere Besonderheit unseres Entwurfs ist der hohe Vorfertigungsgrad, der eine schnelle und effiziente Bauzeit ermöglichen würde.
Technisch überzeugt das Gebäude durch eine effiziente Logistik mit übersichtlichen Zuordnungen und kurzen Wegen für den Betrieb. Das Projekt setzt auf eine nachhaltige Energieversorgung mit Photovoltaik und Geothermie, was es zu einem zukunftsfähigen und umweltfreundlichen Vorzeigeobjekt macht. Dadurch wird ein funktionales und nachhaltiges Werkstattgebäude geschaffen, das sowohl in seiner Architektur als auch in seiner Nutzung zukunftsweisende Lösungen bietet.
- Architecten
- Kronaus Mitterer Architekten
- Jaar
- 2025
- Klant
- Schiene Salzburg GmbH, Land Salzburg
- Team
- Martin Belkovsky (PL WBW), Zuzanna Barczyk, Premek Zhor, Miroslava Sesulkova, Martin Maurer, Oliver Dunkel, Anika Kristen
- Partner
- Architekt Gerhard Moßburger ZT GmbH
- Statik
- Werner Sobek Wien ZT GmbH
- Landschaftsarchitektur
- SI Landschaftsarchitektur ZT
