Wettbewerb Menschenaffenhaus in der Wilhelma

Stuttgart, Allemagne

Dem Grundgedanken „Stärkung der räumlich-visuellen Bezüge zum Rosensteinpark“ folgend entwickelt sich das Konzept für das neue Menschenaffenhaus. An den tiefsten Punkt des Geländes gelegt, nutzt es den natürlichen Geländeverlauf. Mit zusätzlichen Geländemodellierungen kann der Großteil der Programmfläche in den Hangeschoben werden und tritt als Baukörper wenig in Erscheinung. Die weiträumigen Lichtbeziehungen bleiben bewahrt. Teile der Dachflächen sind als Teil des Außengeheges naturnah begrünt. Entsprechend den Anforderungen an die nach Tierart variierenden Raumhöhen gliedert sich das Gebäude in zwei Teilbereiche. Die Innengehege der „bodenbewohnenden“ Gorillas sind horizontal organisiert im erdüberdeckten Bereich angeordnet. Die aus der Baustruktur entwickelte Lichtführung erzeugt das Helldunkel hoher Wälder in Analogie zum natürlichen Lebensraum der Tiere.Im Gegensatz dazu sind Innen- wie Außengehege der baumbewohnenden“ Bonobo mit einem hellen, lichten Raum in der Höhe organisiert.

Wettbewerb
2006, 3. Preis

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