Der Ergänzungsbau des Schulareals ist in drei Bereiche gegliedert: Der erste Bereich, angefügt an die Turnhalle, organisiert die Funktionsräume. Angrenzend liegt die Erschliessungszone mit sämtlichen Verkehrsstrukturen. Im äusseren Bereich nach Süden sind alle Nutzräume angeordnet. Die hoch flexible Gestaltung der inneren Struktur hält den Nutzungsänderungen der nächsten Jahrzehnte stand.
Die neugestaltete Freianlage orientiert sich in ihrer Formensprache an der klaren Architektur der Neubauten. Deren präzise Setzung stärkt die räumliche Fassung der Pausenflächen. Der zentrale Pausenhof erhält eine grosszügige Überdachung. Als Verbindungsglied ist das Dach einerseits Wetterschutz, andererseits schafft es einen Ankunftsort und verleiht Schulhaus eine sichtbare Adresse und Identität.
