Wettbewerb – Austro Control

1030 Wien , Austria

2. Platz

Auf dem neu zu planenden Standort der Unternehmenszentrale der Austro Control und dem südlich gelegenen Areal des Parkhauses wird die Sockelhöhe der angrenzenden Areale von Town Town und Triiiple aufgenommen. Die neu geschaffenen Sockelbaukörper werden durch Brücken untereinander und mit den anschließenden Baukörpern verbunden. Das bestehende, vom Straßenraum abgehobene Wegesystem wird dadurch erweitert.

Öffentlichkeitswirksame Nutzungen wie Bürohauseingänge, Lobbys, Kinderbetreuungseinrichtungen und eine sowohl von Austro Control wie auch extern nutzbare Ausstellungs- und Veranstaltungshalle attraktivieren sowohl den Straßenraum wie auch das Wegesystem auf dem Sockel.

Das neue Verwaltungsgebäude der Austro Control entwickelt sich als Hochhaus über einem 2-geschossigen Sockel, in welchem sich alle allgemeinen und öffentlichen Funktionen der Unternehmenszentrale befinden. Durch seine Höhenentwicklung und markante Fernwirkung wird es zum städtebaulichen signifikanten Kopfbauwerk des neuen Hochhausensembles.

Die 2-schalige Elementfassade mit silbrig metallbedampften Prallscheiben erzeugen die monolithische Wirkung der Fassade, welche durch subtile Faltungen und Knickungen dynamisiert wird. „Einschnitte“ aus dunkel getöntem Glas unterstreichen den formalen Ausdruck und kennzeichnen die allgemeinen Bereiche des Gebäudes.

Neben der Fernwirkung des Bauwerks erhält das Gebäude sein Branding besonders durch den Eingangsbereich und die mehrgeschossige Eingangshalle. Diese ist sowohl von der Straßenebene als auch von der Sockelebene (exklusiv für Mitarbeiter mit Vereinzelung) betretbar. Das 3-geschossige Raumkontinuum verbindet alle öffentliche Bereiche des Gebäudes und bietet ein dem Gebäude angemessenes Raumerlebnis.

In den Regelgeschossen sind die Büroflächen flexibel in Zellenbüros, Teamraumbüros oder als Open Space teil- und ausbaubar. Dabei ist die Teilung in 2 voneinander unabhängige Mieteinheiten in allen Geschossen uneingeschränkt möglich. Ebenso können die Geschosse für Wohnzwecke bei Bedarf genutzt werden.

Architects
Geiswinkler & Geiswinkler
Year
2014

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