Haus Schmid

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Jahr
2004

Städtebau

Das neue Einfamilienhaus steht auf einer Restparzelle in einem sehr gleichförmig überbauten Quartier von ca. 50 identischen Einfamilienhäusern aus der Zeit um 1930.  Grenzabstände und

Überbauungsziffer definieren das Volumen.

Gestaltung

Zum architektonischen Thema werden die Einschnitte des ansonst einfachen Kubus. Diese Einschnitte markieren die wichtigen Ereignisse wie Eingang, kleine Terrasse mit Aussicht über die Stadt oder grosse Terrasse gegen Süden, Garagenausgang.

Unterstützt wird diese Idee durch die Farbgebung: Der rote Kubus wird durch die Einschnitte, die weiss verputzt sind, aufgebrochen.

Weil diese Einschnitte immer über Eck angeordnet sind, versetzen sie den einfachen, statischen Kubus in Rotation: es sind diagonale Ausblicke, die ermöglicht werden. Dies wird vor allem im obersten Geschoss erlebbar, wo Wohnen, Essen und Küche in einem grossen loftartigen Raum organisiert sind, der alle Qualitäten der Aussenbezüge und der Aussicht mit einbezieht und damit im kleinteiligen Einfamilienhausquartier eine unerwartete Grosszügigkeit herstellt.

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