Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher
Foto © Kirsten Bucher

Knolle® Societät Kanzlei Makeover

 Zurück zur Projektliste
Standort
Berliner Str. 40, 63065 Offenbach am Main, Deutschland
Jahr
2021
Bauherrschaft
Knolle® Societät Rechtsanwälte PartGmbB
Team
Katrin Stöhr, Philipp Tengler, Marcus Kistner
Fachplanung Beleuchtung
Lichtwerte Frankfurt GmbH
Architekturfotografie
Kirsten Bucher

Um den internen Generationswechsel einer langjährig von uns betreuten Kanzlei auch nach außen sichtbar zu machen, war es an der Zeit für ein räumliches Makeover. Vor etwa 10 Jahren hatten wir bereits das vollständige Interior Design-Projekt für die Kanzlei in der Nähe des Offenbacher Marktplatzes umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn stellten wir uns die Frage, wie wir die private Kunstsammlung am besten in die Räumlichkeiten integrieren können. Unser Interior-Konzept nutzt die bereits vorhandenen Kunstwerke als integralen Bestandteil des Re-Designs - das gesamte Farbkonzept ist aus der Kunstsammlung entstanden. Kunst und Farbe gehen in diesem Projekt eine symbiotische Verbindung ein.

Die Kunstsammlung der Kanzlei mit Schwerpunkt auf ‚Moderner Kunst‘ war bereits im Rahmen der Initiative „Kunstprivat!“ als teilnehmendes Unternehmen für die Öffentlichkeit zugänglich. Durch die Präsentation der Kunstwerke an neuen Standorten und der Licht- und Farbgebung, wurde jedem Raum sein eigener Auftritt verliehen und auch eine optische Trennung der verschiedenen Bürobereiche geschaffen.

Die Bürofläche hat durch einige Veränderungen der Raumaufteilungen insgesamt optisch an Weite gewonnen. Der neue Tresen befindet sich nun im hinteren Teil des Empfangsbereich und gliedert sich auch farblich in das Gesamtgeschehen ein, was dem Raum zusätzliche Tiefe verleiht. Anstelle des ehemaligen Tresens steht nun ein eindrucksvolles mehrfarbiges Kunst-Objekt, welches gleichzeitig als Statement-Möbel auch zum Sitzen einlädt. Auch die verglaste Trennwand, die den Warte- und Empfangsbereich vom Eingang abgetrennt hat, ist einer Textiltrennwand in Form eines raumhohen Vorhangs gewichen. Der Vorteil gegenüber der vorigen Trennwand ist nicht nur die optische Öffnung des Raumes, sondern die Möglichkeit, den Wartebereich trotzdem noch für einen diskreteren Empfang flexibel durch Schließen des Vorhangs umzufunktionieren, ohne den normalen Arbeitsablauf zu stören.

Andere Projekte von Just Architekten GmbH

Ronnefeldt
Frankfurt am Main, Deutschland
Alte Brücke 2 / Frankfurter Ruderverein
Frankfurt am Main
McCann Frankfurt
Frankfurt am Main, Deutschland
Robeco
Frankfurt am Main, Deutschland
mainBuilding Conference Center
Frankfurt am Main, Deutschland